Fünf neue Ratgeber rund ums Stromsparen

Die Stromsparinitiative hat ihr Angebot an Online-Ratgebern erweitert. Neben dem interaktiven StromCheck stehen Verbrauchern fortan auch ein KühlCheck, PumpenCheck, BetriebsstromCheck, StandbyCheck und ein SolardachCheck zur Verfügung. Die Ratgeber werden von der gemeinnützigen co2online GmbH angeboten. Damit finden Verbraucher in wenigen Schritten heraus, wo weitere Stromsparpotenziale im Haushalt schlummern.

Der KühlCheck ermittelt, ob sich ein Austausch eines alten Gerätes lohnt und welches Neugerät dafür in Frage kommt, denn: Kühlschränke sind echte Stromfresser, vor allem wenn die Geräte älter als zehn Jahre sind.

Die Heizungspumpe gilt als Herz jeder Heizung – und oft auch als Energiefresser. Besonders alte, ungeregelte Pumpen vergeuden Strom. Viele sind außerdem überdimensioniert. Der PumpenCheck zeigt, ob ein vorzeitiger Austausch der alten Pumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe sinnvoll ist und wie viel Energie und Kosten durch den Austausch gespart werden können.

Der BetriebsstromCheck zeigt nach Eingabe weniger Daten, ob die eigenen Betriebsstromkosten, die für den Betrieb der Heizungspumpe anfallen, niedrig, mittel, erhöht oder zu hoch sind. Mit einem vorgefertigten Musterbrief können Mieter die Hausverwaltung über das Ergebnis und Möglichkeiten zur Senkung des Betriebsstroms informieren. Vermieter kommen damit schnell veralteten Heizungspumpen als heimliche Stromfresser auf die Schliche.

Der StandbyCheck analysiert anhand von drei Stromzählerständen den Stromverbrauch im Haushalt. Dabei erfahren Verbraucher, wie viel Strom sie verbrauchen, ohne dass sie aktiv ihre Geräte nutzen und vor allem, wie viel Strom sie davon einsparen können.

Der SolardachCheck ermittelt in fünf einfachen Schritten, ob sich das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage eignet und wie schnell sich die Installation rechnet. Neben Dachneigung und -ausrichtung wird auch die Verschattung des Daches berücksichtigt.

Die Online-Ratgeber sind ein Angebot der gemeinnützigen co2online GmbH, die sich seit 2003 für den Klimaschutz und für die Senkung der CO2-Emissionen stark macht und verschiedene Beratungsinstrumente im Rahmen der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne „Klima sucht Schutz“ entwickelt hat. Die Handlungsimpulse, die von den interaktiven Energiespar-Ratgebern ausgehen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei.