Klimaziele verfehlt: Was tun für effiziente Gebäude?

Der Gebäude-Sektor hat zum zweiten Mal in Folge die gesetzlich erlaubten CO2-Mengen überschritten. Die Politik muss nun Sofortprogramme vorlegen, um die Klimaziele in Zukunft zu erreichen. Doch was bedeutet das für Eigentümer*innen und Mieter*innen? Was sollten sie jetzt machen?

Das verpasste Klimaziel für Gebäude kommt die Verbraucher*innen nun teuer zu stehen. Denn weniger CO2 würde auch niedrigere Kosten für Energie bedeuten. Um beides zu erreichen, müssen wir stärker auf Effizienz und erneuerbare Energien setzen.

 

 

Wichtig ist, dass Politik, Handwerk und Industrie das jetzt endlich gemeinsam anpacken. Nötig sind:

  • schärfere Vorgaben für Gebäudeeffizienz
  • Förderprogramme wirksamer gestalten
  • CO2-Preis für Gebäudeheizung schnell und fair aufteilen
  • mehr Investitionen von Handwerk, Industrie und besonders der Energieberatungs-Branche in Aus- und Weiterbildung sowie Digitalisierung

Wie Eigentümer*innen von Gebäuden CO2 und Kosten vermeiden können

Um ihre Häuser jetzt fit für die Zukunft zu machen, sollten auch Eigentümer*innen aktiv werden. Mit den kostenlosen EnergiesparChecks von co2online können Sie das Sparpotenzial ermitteln und konkrete Schritte prüfen.

Mit einer unabhängigen Energieberatung sollte dann die Umsetzung geplant werden. Dazu kann der/die Energieberater*in auch einen Sanierungsfahrplan erstellen – um Schritt für Schritt für mehr Effizienz zu sorgen. Für die Energieberatung gibt es bis zu 80 Prozent Zuschuss vom Staat.

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Was Mieter*innen tun können

Wer zur Miete wohnt, kann ebenfalls etwas für die Klimaziele und den eigenen Geldbeutel tun. In den meisten Haushalten gibt es große Sparpotenziale – nicht nur beim Heizen, sondern auch beim Stromverbrauch. Finden Sie heraus, wie groß Ihr persönliches Sparpotenzial ist:

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